15.01.2010, 19:36
Eine solche Warnung gab es noch nie: Wegen einer gefährlichen Sicherheitslücke sollten
Computernutzer nach Einschätzung von Experten den Internet Explorer von Microsoft ab
sofort nicht mehr benutzen!
„Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite einen Schadcode
in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten“, teilte das Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI) am Freitag in Bonn mit. Betroffen sind die letzten drei
Versionen Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers auf den Windows-Plattformen XP,
Vista und 7. Bislang gibt es noch keine Software-Aktualisierung, so dass die Experten vorerst
andere Browser empfehlen. „Das BSI erwartet, dass diese Schwachstelle in kurzer Zeit für
Angriffe im Internet eingesetzt wird.“
Der in der vergangenen Woche bekannt gewordene Hacker-Angriff auf Google und weitere
US-Unternehmen hat vermutlich diese Sicherheitslücke ausgenutzt. Google, einer der größten
Microsoft-Konkurrenten, drohte darauf, sich aus China zurückzuziehen.
Nach der Analyse des BSI erschwere zwar das Ausführen des Explorers im „geschützten
Modus“ Angriffe, kann sie jedoch nicht verhindern. Dasselbe gilt für Skriptprogramme
(„Active Scripting“).
Microsoft gab die Schwachstelle zu und veröffentlichte einen Sicherheitshinweis im Internet,
mit dem der Nutzer das Risiko verkleinern soll. Das Unternehmen arbeitet zudem an einem
Patch, um die Sicherheitslücke zu schließen und empfahl, die Sicherheitseinstellungen des
Programms auf „hoch" zu stellen.
„Es ist unglücklich, dass unser Produkt benutzt wird, um kriminelle Aktivitäten zu verfolgen",
erklärt Microsoft gegenüber BILD.de, „wir werden die Arbeit mit Google und anderen Firmen
fortsetzen, um die Situation zu untersuchen." Es bestehe „kein Grund zur Panik“.
Das BSI rät PC-Nutzern, vorerst auf einen anderen Browser umsteigen, so das BSI.
Computernutzer nach Einschätzung von Experten den Internet Explorer von Microsoft ab
sofort nicht mehr benutzen!
„Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite einen Schadcode
in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten“, teilte das Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI) am Freitag in Bonn mit. Betroffen sind die letzten drei
Versionen Versionen 6, 7 und 8 des Internet Explorers auf den Windows-Plattformen XP,
Vista und 7. Bislang gibt es noch keine Software-Aktualisierung, so dass die Experten vorerst
andere Browser empfehlen. „Das BSI erwartet, dass diese Schwachstelle in kurzer Zeit für
Angriffe im Internet eingesetzt wird.“
Der in der vergangenen Woche bekannt gewordene Hacker-Angriff auf Google und weitere
US-Unternehmen hat vermutlich diese Sicherheitslücke ausgenutzt. Google, einer der größten
Microsoft-Konkurrenten, drohte darauf, sich aus China zurückzuziehen.
Nach der Analyse des BSI erschwere zwar das Ausführen des Explorers im „geschützten
Modus“ Angriffe, kann sie jedoch nicht verhindern. Dasselbe gilt für Skriptprogramme
(„Active Scripting“).
Microsoft gab die Schwachstelle zu und veröffentlichte einen Sicherheitshinweis im Internet,
mit dem der Nutzer das Risiko verkleinern soll. Das Unternehmen arbeitet zudem an einem
Patch, um die Sicherheitslücke zu schließen und empfahl, die Sicherheitseinstellungen des
Programms auf „hoch" zu stellen.
„Es ist unglücklich, dass unser Produkt benutzt wird, um kriminelle Aktivitäten zu verfolgen",
erklärt Microsoft gegenüber BILD.de, „wir werden die Arbeit mit Google und anderen Firmen
fortsetzen, um die Situation zu untersuchen." Es bestehe „kein Grund zur Panik“.
Das BSI rät PC-Nutzern, vorerst auf einen anderen Browser umsteigen, so das BSI.
Servus Admin
Es gibt 10 Gruppen von Menschen: Die, die Binärcode verstehen und die, die ihn nicht verstehen.
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