12.02.2012, 16:42
Tausende ehemalige Nutzer des im Juni 2011 stillgelegten Internetfilmportals kino.to müssen
mit einem Strafverfahren rechnen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“.
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden wolle demnach Klage einreichen.
Die Daten von sogenannten Premium-Kunden der Seite, die für einen werbefreien Zugang zu den
Filmen per PayPal zahlten, habe die Staatsanwaltschaft auf den beschlagnahmten Rechnern von
kino.to gefunden.
Ein ähnliches Bezahlsystem existiert auf der ebenfalls illegalen Nachfolgeseite kinox.to.
Vier Millionen Filmfans weltweit sahen auf kino.to täglich die neuesten Hollywood-Filme.
Am 8. Juni 2011 stürmten 250 Polizisten, Steuerfahnder und Computerexperten Wohnungen und
Büros in Deutschland, Frankreich und Spanien. Server und Datenbanken wurden beschlagnahmt.
Die Polizei schaltete die Seite kino.to ab.
Zwei Macher des illegalen Portals wurden bereits zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, weitere
Filmpiraten sitzen in U-Haft.
Servus Admin
Es gibt 10 Gruppen von Menschen: Die, die Binärcode verstehen und die, die ihn nicht verstehen.
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